Die Erinnerung ist oft das Schönste. Fotografische Porträts von Romy Schneider

Laufzeit: 15. Oktober 2009 bis 17. Januar 2010

Von kaum einem anderen Star existieren so viele verschiedene und so widersprüchliche Bilder. Romy Schneider wurde tausendfach fotografiert - und doch ist sie immer rätselhaft geblieben. Ein besonderer Schatz sind die teilweise bis heute unveröffentlichten Aufnahmen der neun international renommierten Fotografen Werner Bokelberg, Peter Brüchmann, Roger Fritz, F.C. Gundlach, Helga Kneidl, Robert Lebeck, Herbert List, Will McBride und Max Scheler.

Sie trafen nur einmal auf Romy - Herbert List etwa hielt den Teenager um 1954 auf bisher unbekannten Bildern fest - oder begleiteten sie durch ihr Leben, wie Robert Lebeck, der seit den 1950er Jahren bis kurz vor ihrem Tod beeindruckend persönliche Aufnahmen schoss. Romy als junges Mädchen, in ihren Filmrollen, an der Seite von Alain Delon, in inniger Umarmung mit ihren Kindern, scheinbar unbeobachtet im Alltag oder in Posen und Verkleidungen, fröhlich oder nachdenklich, verführerisch schön oder verletzlich: Die Momentaufnahmen lassen den Mythos Romy lebendig werden - und machen zugleich die Vergänglichkeit des Daseins auf eindrückliche Weise sichtbar. Die Ausstellung zeigt über 140 Fotografien in Schwarzweiß und Farbe aus den Jahren 1950 bis 1981

Katalog: Ein die Ausstellung begleitendes Buch, hrsg. von Beate Kemfert, ist im Verlag Hatje Cantz erschienen (29,80 EUR).

Kategorien:
Film | Fotografie |  Ausstellungen im Bundesland Brandenburg | Ort:  Cottbus |
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