MfS und Schule - Jugendliche im Fokus der Stasi

Laufzeit: 14. Februar 2010 bis 31. Mai 2010

Im Mittelpunkt dieser Ausstellung steht das Schul- und Erziehungssystem der DDR, insbesondere die Erziehung der Kinder und Jugendlichen „zu sozialistischen Persönlichkeiten“. Anhand von authentischen Schriftstücken und Überwachungsfotos von Jugendveranstaltungen wird deutlich, wie auch die Stasi daran mitwirkte, die von der SED verordnete Jugendpolitik durchzusetzen.

An konkreten Beispielen, wie die Werbung der Inoffiziellen Mitarbeiter "Anne" und "Maximilian", wird die Strategie des MfS illustriert, Lehrer und Schüler als Zuträger zu benutzen. Darüber hinaus werden die Folgen für die Betroffenen dokumentiert, wenn diese die Zusammenarbeit verweigerten.

Ein weiterer Bereich ist die Nutzung jugendpsychologischer Erkenntnisse. Ausgestellte Berichte zeigen die Maßnahmen der Führungsoffiziere, die Bindung zu ihren Inoffiziellen Mitarbeitern zu festigen. Diese waren allerdings nicht immer von Erfolg gekrönt.

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Geschichte |  Ausstellungen im Bundesland Berlin | Ort:  Berlin |
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