Sonderausstellung des Projektes: „Klang und Bewegung des Wattenmeeres”

Laufzeit: 03. Mai 2010 bis 30. Mai 2010

Schülerinnen und Schüler des Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte (LBZH) in Oldenburg und Studentinnen und Studenten der Carl-von-Ossietzky Universität Oldenburg entwickelten im Winterhalbjahr 2009/10 Klangkunstwerke, die sie am 24. Februar 2010 im Wattenmeer bei Schillig installierten.

Schülerinnen und Schüler des Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte (LBZH) in Oldenburg und Studentinnen und Studenten der Carl-von-Ossietzky Universität Oldenburg entwickelten im Winterhalbjahr 2009/10 Klangkunstwerke, die sie am 24. Februar 2010 im Wattenmeer bei Schillig installierten. Unterstützt wurden sie dabei von den KünstlerInnen Edda Akkermann, Steve Bradley (USA), Christian Jakober und Jutta Kelm sowie den NaturwissenschaftlerInnen Elke Ahrensfeld, Dr. Holger Freund und Dr. Sibet Riexinger vom ICBM-Terramare.

Die Kunstwerke wurden aus Müll gefertigt, der häufig am Strand angeschwemmt wird. Ihr Klangspektrum entfalten die Kunstwerke durch Wind und Wellen. Hierbei treffen die natürlichen Elemente als Impulsgeber auf eine Resonanzfläche aus Müll. Die natürliche Energie der Elemente wird in Klang übertragen. Das Hörbarmachen der Gezeitenzone zwischen Hoch- und Niedrigwasser soll eine besondere Aufmerksamkeit für ein geschütztes, aber bedrohtes Naturerbe hervorrufen.

Die Foto und Videodokumentation dieses Projektes und einige Klangobjekte wie die Windharfe oder der Regenmacher sind in der Dachgalerie des Nationalpark-Zentrums Wilhelmshaven Das Wattenmeerhaus vom 3.5. – 30.5. zu sehen.

Kategorien:
Kunst |  Ausstellungen im Bundesland Niedersachsen | Ort:  Wilhelmshaven |
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