PAUL KLEE. LANDSCHAFTEN - Eine kleine Reise ins Land der besseren Erkenntnis
Laufzeit: 25. Februar 2018 bis 10. Juni 2018
Paul Klee, dessen Oeuvre über 10.000 Werke umfasst, hat sehr viele Landschaften gemalt. Dies ergibt zumindest ein Blick in sein Werkverzeichnis, wo der Begriff „Landschaft“ in zahlreichen Bildtiteln vorkommt. Nur sehr selten wird er allerdings auf konkrete Orte bezogen, wie es bei einem traditionellen Verständnis der Bildgattung zu erwarten wäre.
Aber Landschaft ist bei Paul Klee kein wirklicher, sondern ein imaginärer Ort, der die allgemeine Vorstellung von Landschaft als Folie nutzt, um eine Reise ins Land der besseren Erkenntnis zu unternehmen. Mit etwa 50 Exponaten zeigt die Ausstellung eine kleine Landschaftstypologie Paul Klees. Von dem „Blick auf einen Fluß“ (1912) und „Die Erinnerung an Romanshorn“ (1913) über die „Burglandschaft m.d. schwarzen Blitz“ (1920) bis hin zum „Orientfest“ (1927), einer rotglühenden Landschaft bei Sonnenuntergang.
Die Ausstellung entstand in Kooperation mit der Fondazione Gabriele e Anna Braglia auf der Basis der wichtigen Klee-Bestände beider Museen.
Die Ausstellung findet zudem in Kooperation mit der Sammlung Moderne in der Pinakothek der Moderne statt. Dort wird parallel vom 01.03. - 10.06.2018 „Paul Klee, Konstruktion des Geheimnisses“ gezeigt. Die beiden Projekte verbindet ein gemeinsames Begleitprogramm.
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