Sexualität und Tod - Aids in der zeitgenössischen afrikanischen Kunst

Laufzeit: 19. Oktober 2003 bis 25. Januar 2004

Die Ausstellung stellt die Problematik von AIDS aus der Sicht afrikanischer Künstler vor. Die Ansätze ihrer Kunst sind so facettenreich wie die Krankheit selbst. Zum einen nutzen die Künstler ihre Werke als Kommunikationsmittel in der AIDS-Prävention. Andererseits spiegeln sich in ihrer Kunst Mythen, Traditionen und Widerstände, die den Kampf gegen AIDS allzu oft belasten. Was bewegt Künstler im Spannungsfeld zwischen Sexualität, Krankheit und Tod? Angst und Schrecken, Hoffnung und Zuversicht, ja manchmal auch Witz und Ironie, doch vor allem eine lähmende Ohnmacht und Verzweiflung. Gastkurator der Ausstellung ist der Tropenmediziner Dr. Kay Schaefer. Neben seinen medizinischen Erfahrungen auf dem Gebiet HIV/AIDS in Afrika ist er ein profunder Kenner der zeitgenössischen afrikanischen Kunst. Es werden Werke (Leihgaben von Museen, Galerien und Privatsammlungen aus Europa, Afrika und USA) von rund 20 renommierten afrikanischen Künstlern vorgestellt. Die Ausstellung wird von einem vielseitigen Rahmenprogramm begleitet, von Film- und Videoveranstaltungen, Theateraufführungen, Diskussionen und Vorträgen und Führungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten.

Kategorien:
Kunst | Völkerkunde | Zeitgenössische Kunst |  Ausstellungen im Bundesland Nordrhein-Westfalen | Ort:  Köln |
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