J. M. W. Turner, Claude Monet und Cy Twombly
Laufzeit: 11. Februar 2012 bis 28. Mai 2012
Im Mittelpunkt der Ausstellung steht das Spätwerk der drei Künstler Turner, Monet und Twombly, dessen Intensität und Reife sich in der Zusammenschau der gezeigten Werke spiegelt. Wohl überlegte Gegenüberstellungen werden nicht nur die Handschrift des einzelnen Künstlers betrachten, sondern auch über ihre späte Schaffenskraft Auskunft geben.
Alle drei Künstler erproben die Grenzen der Malerei und fordern auf radikale Weise traditionelle Darstellungsweisen heraus. Wohl überlegte Gegenüberstellungen rücken nicht nur die Handschrift der einzelnen Künstler in den Fokus, sondern gewähren auch Einblicke in ihr spätes Schaffen.
Der englische Maler William Turner (1775 - 1851) begründete mit seinen stürmischen Seestücken eine abstrakte Bildsprache, die von den Impressionisten aufgegriffen wurde. Claude Monet (1840 - 1926) setzte Motive, wie zum Beispiel die berühmten Seerosen, in Serien um und studiert dabei verschiedene Lichtstimmungen. Cy Twombly (1928 - 2011) regt zu einem neuen Blick auf Turner wie auf Monet an: Der Amerikaner, bedeutender Vertreter des Abstrakten Expressionismus, entwickelte deren poetische Bildsprache in seinen mythologischen Gemälden weiter.
Die Ausstellung wird organisiert vom Moderna Museet, Stockholm, in Zusammenarbeit mit der Staatsgalerie Stuttgart und Tate Liverpool.
Zur Museumseite: Staatsgalerie Stuttgart
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