So Much I Want to Say: Von Annemiek bis Mutter Courage - Sammlung Goetz im Haus der Kunst
Laufzeit: 19. April 2013 bis 12. Januar 2014
In den 1990er-Jahren festigten sich die theoretischen Grundlagen für die Gender Studies, die uns mittlerweile durch die vergleichende Literaturwissenschaft, Kulturwissenschaft und Nachbardisziplinen vertraut sind. Die Werke, die Ingvild Goetz in dieser Zeit in ihre Sammlung von Medienkunst aufgenommen hat, spiegeln das damals rege Interesse an diesen Themen wider.
Für die Ausstellung wurden Filme ausgewählt, die seit den 1970er-, insbesondere seit den 1980er-Jahren entstanden; mit ihren weiblichen Hauptfiguren zeichnen sie Rollenbilder und damit ein bestimmtes Verständnis von Weiblichkeit oder vertreten explizit eine feministische Position. Mit Werken von Chantal Akerman, Rineke Dijkstra, Tracey Moffatt, Rosemarie Trockel u.a. vollzieht die Ausstellung die Entwicklungen des feministischen Diskurses seit den 1970er-Jahren nach.
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