Vom Wissen der Objekte. Ethnologische Konstellationen

Laufzeit: 07. November 2014 bis 22. Februar 2015

Ethnologische Objekte erzählen unterschiedliche Geschichten: über die Menschen, die sie schaffen und nutzen und über diejenigen, die sie sammeln und ausstellen. Die Ausstellung „Vom Wissen der Objekte. Ethnologische Konstellationen“ widmet sich Sammlungsobjekten in ihren vielfältigen Bedeutungen, Beziehungen und Verflechtungen. Sie regt an, über Arbeitsweisen der Ethnologen nachzudenken. Die große Zahl ethnographischer Objekte, die sich seit Mitte des neunzehnten Jahrhunderts in Museen zu stapeln beginnen, fordern immer wieder das Bedürfnis heraus, zu deuten, zu erforschen und zu ordnen.

Die Ausstellung experimentiert mit zwei Darstellungsweisen. Gleichartigen Objekten in großer Menge werden kostbare Einzelobjekte gegenübergestellt. Dabei ergeben sich bestechende Einsichten über menschliche Kreativität, die grundsätzliche Vergleichbarkeit von Lebenswelten genauso wie über globale Machtbeziehungen und den Wandel der Vorstellung von Kultur. Ästhetische Erfahrung, das Eindringen in kulturelle Erzählweisen und Geschichten über das Sammeln eröffnen den Blick auf eine Vielfalt alternativer Verstehens- und Deutungshorizonte von Objekten.
Ein Projekt gemeinsam mit dem Institut für Ethnologie der Universität Leipzig

Kategorien:
Völkerkunde |  Ausstellungen im Bundesland Sachsen | Ort:  Leipzig |
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