Verloren in Berlin und Bukarest - Fotografien von Fara Phoebe Zetzsche und Massimo Branca
Laufzeit: 16. März 2017 bis 21. Mai 2017
Immer mehr Jugendliche fliehen vor Problemen mit ihren Eltern in ein Leben auf der Straße. Viele kommen nach Berlin, um ihr vermeintliches Glück in der Anonymität der Großstadt zu suchen. Ca. 2.000 von ihnen leben auf den Straßen Berlins. Ihr Alltag ist von Drogenabhängigkeit, der ständigen Sorge um Essen und einen Schlafplatz, meist unaufrichtigen Freundschaften, dem Ausschluss aus der Gesellschaft, Kriminalität und Kontakt mit der Exekutive geprägt. In Bukarest lebten bis 2015 einige Obdachlose in den Tunneln des Hauptbahnhofs.
Die beiden Fotografen Fara Phoebe Zetzsche und Massimo Branca begleiten obdachlose Jugendliche in Berlin und Bukarest und erzählen von ihrem Überlebenskampf und ihren Geschichten.
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