Kalter Krieg und heißer Beat

Laufzeit: 08. November 2019 bis 14. April 2020

Flower Power, 68er-Bewegung, Beatles, Woodstock, Farbfernsehen und Mondlandung – das verbindet man gemeinhin in den alten Bundesländern bzw. der damaligen Bundesrepublik mit den 1960er Jahren. Bilder von Aufbruch und Protest der Jugend, besonders der Studenten in den Großstädten, haben sich tief in das kollektive Gedächtnis eingegraben.

Die Ausstellung nimmt den langen Zeitraum von 1958 bis 1973 ins Visier. Das Haupt-augenmerk liegt dabei auf dem privaten Bereich, speziell auf den Veränderungen, die es für Frauen und Kinder, für die Familien und natürlich für jeden Einzelnen gibt und die sich vor dem Hintergrund der großen Umwälzungen als folgenreich erweisen, auch in Celle. Der Protest gegen traditionelle Strukturen verändert langfristig Familien und Beziehungen, das Berufsleben, Geschlechterrollen und Moralvorstellungen und damit die Gesellschaft. Dabei ist das Nebeneinander von Tradition und Moderne im Alltag allerdings oft konfliktträchtig oder widersprüchlich. Letztlich geht es um mehr Dialog und um mehr Teilhabe.

Kategorien:
Geschichte | Kulturgeschichte |  Ausstellungen im Bundesland Niedersachsen | Ort:  Celle |
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