Die Ausstellung der Stiftung stellt eine internationale Anthologie unterschiedlicher Positionen dar, wobei gleich, ob es sich um chinesische, österreichische, amerikanische oder italienische Künstler handelt, der Kontext, das mediale Bezugsfeld eine wichtige Rolle spielt. Künstler wie Katz, Fisch...  

Die Ausstellung geht der Frage nach, in welcher vielfältigen Art und Weise jene zweite Natur der medien auf das zeitgenössische Lebensgefühl Einfluß nimmt. Die Foto- und Videoarbeiten der acht Künstlerinnen und Künstler stellen dabei einen verbindlichen Repräsentationscharakter in Bezug auf d...  

Die Ausstellung vereint exemplarisch Skulpturen und Installationen, die gleichwohl autonomes Kunstwerk, wie ein Möbel, Gebrauchs- oder Einrichtungsgegenstand, eine Lokalität oder Architektur wirken. Der Titel spielt darauf an, daß die Werke Teil des alltäglichen Gebrauchs sein könnten. Auch auf...  

Nachdem die Begrifflichkeiten der Dekonstruktion zu Allgemeinplätzen geronnen sind, hat sich in der Kunst eine vielschichtige Auseinandersetzung mit Architektur, Landschaft, privatem und öffentlichen Raum entwickelt. Schon in den 70er Jahren lenkten Künstler die öffentliche Wahrnehmung auf die t...  

Die 1962 in Mombasa (Kenia) geborene, heute in Köln lebende Cosima von Bonin zählt zu den bekanntesten Künstlerinnen ihrer Generation. Sie war in wichtigen Gruppenausstellungen vertreten (zuletzt Geman Open) und hatte in renommierten Institutionen Einzelausstellungen. Zur Herstellung ihrer Stoffa...  

Die Kunst Brasiliens ist in den letzten Jahren immer stärker in den Blickpunkt des allgemeinen künstlerischen Interesses geraten. Es ist vor allem die Spannung zwischen den international geläufigen, konzeptuellen Strategien der zeitgenössischen Kunst und einer, von der regionalen Geschichte und ...  

Vertigo ist, vor allem wegen des berühmten Filmes von Alfred Hitchcock, ein Begriff mit Aura und Aroma. Medizinisch läßt er sich als Störung des Vestibularapparates, die zu Schwindeigefühlen führt diagnostizieren. Doch Vertigo als Metapher reicht weit über die enge Definition einer körperlic...  

Eines der für die Kunst produktivsten elementaren menschlichen Gefühle ist das der Sehnsucht, des Begehrens, wobei für die Ausstellung bewußt der englische Begriff "desire" gewählt wurde, weil er unterschiedlich Inhalte abdeckt. Überspitzt könnte man formulieren, daß "desire" der Motor viele...  

Angst und Verlust - Erfahrungen mit diesen Zuständen nehmen einen breiten Raum im täglichen Leben ein. Die zur Ausstellung eingeladenen Künstler sind aufgefordert zu recherchieren, inwieweit diese Zustände in das künstlerische Feld zu überführen sind bzw. an welchen Punkten sich das künstler...  

 

 

 

Zehn Videomonitore. Aufziehbare Kinderspielzeuge aus Plastik und Plüsch rattern einzeln über die Screens. Monotone Bewegungsabläufe penetrieren die Betrachter, suggerieren gequälte Befindlichkeit. Endlosschleifen. Immer wieder geht es um ein quasi-existentialistisches Geworfensein, um Subjekte/O...  

Michel François‘ Werk kann man in den größeren Zusammenhang der belgischen Kunst mit ihrem dominanten Surrealismus und der Neigung zum Symbolischen, Ab- und Hintergrün-digen einordnen. François steigert die der Fotografie innewohnende Tendenz zum Surrealen im Ausschnitt, der das Zufällige und...  

 

 

 

 

Diese Ausstellung stellt das Medium der Zeichnung in den Mittelpunkt; die Zeichnung, die heute erneut für eine jüngere internationale Künstler- generation das ideale Medium für die Konstruktion bildnerischer Fiktionen figurativen und narrativen Zuschnitts darstellt....  

Michael Amzalag und Mathias Augustyniak, lernten sich an der Kunsthoch- schule in Paris kennen und gründeten 1992 die Designvereinigung M/M. Seither arbeiten sie als Grafikdesigner und künstlerische Leiter vor allem an Mode-, Musik-, und Kunstprojekten zusammen, die die sie im Auftrag von und...