Museum für Kommunikation Berlin
10117 Berlin
Leipziger Straße 16

Propaganda im Kleinformat

Laufzeit: 02. September 2005 bis 09. Oktober 2005

Briefmarken sind in totalitären Regimen häufig Träger von Propaganda. Die Ausstellung zeigt die Bandbreite ideologischer Bildmotive, die das „Dritte Reich“ auf Postwertzeichen kommunizierte. Viele der rund 400 zwischen 1933 und 1945 veröffentlichten Marken erschienen anläßlich nationalsozialistischer Festtage wie die Nürnberger Reichsparteitage. Auf ihnen finden sich nicht nur Porträts Adolf Hitlers sondern auch typische NS-Symbole wie Adler und Fahne.

Auch Darstellungen des nationalsozialistischen Menschenideals waren beliebt, vom kampfbereiten SA-Mann mit finster-entschlossenem Blick bis zur blonden Mutter. Briefmarkengrafiken aus der Kriegszeit zeigen häufig militärische Motive. Die Ausstellung versammelt Briefmarken und zum Teil nicht ausgeführte Entwürfe. Im Jahr des 60. Endes des Zweiten Weltkriegs dokumentiert der Blick auf die Philatelie ein Stück Kommunikations- und Propagandageschichte des „Dritten Reichs“.

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