Bunte Götter - Die farbenfrohe Welt der Alten Griechen
Laufzeit: 04. April 2007 bis 01. Juli 2007
Eindrucksvoll kehrt die Farbigkeit in die Betrachtung der Kunst der Antike zurück. Wir sehen staunend, dass die Tempel und Skulpturen ursprünglich nicht marmorweiß schimmerten, sondern farbig bemalt und mit bunten Motiven geschmückt waren. An den antiken Originalen werden im Streiflicht die Farbspuren erkennbar und bemalte Abgüsse führen vor Augen, welche Farbfantasien die Antike entwickelte.
Die Ausstellung beginnt zeitlich mit Skulpturen der Kykladen aus dem 3. Jahrtausend vor Christus, zeigt u. a. den Fries eines Schatzhauses in Delphi (ca. 520 vor Christus), Figuren des Aphaia-Tempels auf Aigina (ca. 490/80 vor Christus) und lässt so mit über 60 Exponaten die griechische Welt bis zum Ausgang des Hellenismus neu vor unseren Augen entstehen. Gleichzeitig präsentiert sie anschaulich die neuesten Forschungsergebnisse. Eine reich bebilderte Untersuchung des Hamburger Architekten Gottfried Semper zur antiken Farbigkeit ergänzt die Schau: Er bereiste zwischen 1830 und 1833 Griechenland und Italien und brachte seine Auffassung einer bunten Antike schon 1836 zu Papier.
Zur Museumseite: Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
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