Sound goes Image - Partituren zwischen Musik und Bildender Kunst
Laufzeit: 04. Februar 2017 bis 30. April 2017
Die Ausstellung „Sound goes Image – Partituren zwischen Musik und Bildender Kunst“ beschäftigt sich mit dem Phänomen der musikalischen Grafik und eröffnet unseren Museumsbesuchern einen völlig neuen Kosmos. Es geht um Partituren, die zunächst in den Bereich der Musik gehören, aber spätestens seit der New York School of Composers (Mitte des 20. Jahrhunderts) nicht mehr nur klassische Notenschriften sind. Hier verschwimmen die Grenzen zur Bildenden Kunst und es entstehen wunderbare, individuelle und bildhafte Handschriften. Von farbig gestalteten und ungewöhnlich angeordneten Notenlinien über comicartige, lautmalerische Partituren bis hin zu gänzlich freien, rein gestischen Zeichen, die jedoch immer als Kompositionen gelesen werden können.
In der Ausstellung werden Autografen von John Cage, Hanne Darboven, William Engelen, Roman Haubenstock-Ramati, Karlheinz Stockhausen, Jorinde Voigt und anderen gezeigt. Hörbeispiele ermöglichen den Museumsgästen, die Partituren, die sie vor Augen haben, akustisch nachzuvollziehen. Darüber hinaus können die Besucherinnen und Besucher an einzelnen Stationen selbst aktiv werden und sich musikalisch ausprobieren.
Zur Museumseite: Horst-Janssen-Museum
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