CLEMENCIA ECHEVERRI

Laufzeit: 21. Oktober 2011 bis 06. November 2011

Als Gegenentwurf zu den nationalistischen und männlich dominierten Feierlichkeiten zur 200-jährigen Unabhängigkeit Lateinamerikas im Bicentenario-Jahr 2010 werden im Oktober 2011 ausgewählte lateinamerikanische Künstlerinnen in Bremen in einen kritischen Dialog über Alternativen zur konventionellen Politik des Erinnerns treten. Das von Cordelia Dvorák und Hedda Kage initiierte Projekt Visiones desde la Memoria. Der weibliche Blick aus Lateinamerika stellt Künstlerinnen aus Mexiko, Chile und Kolumbien vor, deren Werke sich von den gängigen Geschichtsbildern und -diskursen ihrer Länder absetzen und nationale wie genderspezifische Definitionen von Unabhängigkeit und Erinnern hinterfragen und neu bewerten.

In diesem Kontext zeigt die kolumbianische Künstlerin Clemencia Echeverri (*1950 in Salamina, Caldas, lebt in Bogotá) in der GAK Gesellschaft für Aktuelle Kunst ihre medialen Installationen TRENO (2007) und ACIDIA (2005), die dem Wechselspiel von Erinnerung und Gewalt in Kolumbien nachgehen. Die beiden Arbeiten der international bekannten, mit ihrem Werk auch in Großbritannien, der Schweiz und Polen vertretenen Künstlerin werden erstmals in Deutschland zu sehen sein.

Kategorien:
Kunst | Zeitgenössische Kunst | 21. Jahrhundert |  Ausstellungen im Bundesland Bremen | Ort:  Bremen |
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