Ton in Ton - Jüdische Keramikerinnen aus Deutschland nach 1933
Laufzeit: 10. Oktober 2013 bis 09. Februar 2014
Margarete Heymann-Loebenstein (später Marks) war eine anerkannte Keramik-Designerin und Mitbegründerin der Hael-Werkstätten für künstlerische Keramik in Velten, etwa 40 km nördlich von Berlin. 1933 wurde sie von den Nationalsozialisten "staatfeindlicher Umtriebe" bezichtigt und musste ihre Firma aufgeben. "Hael" wurde an ein NSDAP-Mitglied verkauft, das die junge Hedwig Bollhagen zur künstlerischen Leiterin machte.
Die Kabinettausstellung zeichnet den Lebensweg von Grete Loebenstein und anderen jüdischen Keramikerinnen nach, unter ihnen Hedwig Grossmann, Hanna Charag-Zuntz und Eva Samuel, die ihre Karriere in Palästina begannen und heute als Gründerinnen der modernen israelischen Keramikkunst gelten.
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