Kunsthalle
40213 Düsseldorf
Grabbeplatz 4

Harald Szeemann. Museum der Obsessionen / Harald Szeemann. Grossvater: Ein Pionier wie wir

Laufzeit: 13. Oktober 2018 bis 20. Januar 2019

Der Schweizer Kurator Harald Szeemann realisierte experimentelle Ausstellungen, die damalige Konventionen sprengten. Dadurch und durch sein eigensinniges Selbstverständnis als Ausstellungsmacher, wie auch durch die Art und Weise, mit Künstlerinnen und Künstlern zu arbeiten, hat er das Verständnis der kuratorischen Tätigkeit nachhaltig verändert.
Mit diesen beiden, in der Kunsthalle Düsseldorf erstmalig zusammen präsentierten Ausstellungen, wird ein facettenreicher Einblick in das Universum von Harald Szeemann ermöglicht.
Die Ausstellungen geben einen Einblick in das Leben und Wirken von Harald Szeemann und zeigen die Komplexität seiner Themen, Interessen und Entwicklungen anhand von Archivdokumenten, aber auch von Kunstwerken und Filmen.
Die Wanderausstellung wird nach der Kunsthalle Düsseldorf abschließend im Castello di Rivoli bei Turin und im Swiss Institute in New York präsentiert.

Zwei Ausstellungen über einen Ausstellungsmacher sind außergewöhnlich und so extravagant wie ihr Thema, die Legende Harald Szeemann. Der Schweizer realisierte experimentelle Ausstellungen, die damalige Konventionen sprengten. Dadurch und durch sein eigensinniges Selbstverständnis als Ausstellungsmacher, wie auch durch die Art und Weise, mit Künstlerinnen und Künstlern zu arbeiten, hat er das Verständnis der kuratorischen Tätigkeit nachhaltig verändert.
Die umfassende Ausstellung gibt einen Einblick in das Leben und Wirken von Harald Szeemann und zeigt die Komplexität seiner Themen, Interessen und Entwicklungen anhand von Archivdokumenten, aber auch von Kunstwerken und Filmen.
Harald Szeemann wurde 1933 in Bern geboren. Während seiner Tätigkeit als Leiter der dortigen Kunsthalle von 1961 bis 1969 und danach als freier Kurator in seiner „Agentur für geistige Gastarbeit“ in Tegna im Tessin fern aller institutionellen Zwänge kuratierte er bis zu seinem Tod im Jahre 2005 rund 200 Ausstellungen. In der Fabbrica Rosa in Maggia hatte er sein Büro; hier archivierte er auf 2.700 m2 seine Arbeits- und Recherchematerialien für seine revolutionären Projekte, denn neben dem Kuratieren gehörten das Sammeln und Dokumentieren zu seinen Leidenschaften.

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Kategorien:
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