Der Tod des Gaius Caesar - Familientradition und Politik zwischen Republik und Prinzipat

Laufzeit: 12. Februar 2004 bis 27. Juni 2004

Als am 21. Februar des Jahres 4 n.Chr. der leibliche Enkel und adoptierte Sohn des römischen Imperators Augustus, Gaius Caesar, im lykischen Limyra einer im Kampf erlittenen Verwundung erlag, fanden die beinahe 1 œ Jahrzehnte langen Bemühungen des Augustus, seine überragende Stellung im römischen Staat innerhalb der Familie weiterzugeben, ein jähes Ende. Der Übergang der Herrschaft auf den deutlich weniger beliebten Tiberius 14 n.Chr. war in der Perspektive der Zeitgenossen aus der Not geboren und von den vielen zuvor erlittenen Demütigungen und Zurücksetzungen überschattet. Aus Anlaß des 2.000sten Todestages von Gaius Caesar erinnert die Ausstellung an jene Jahre, in denen der Prinz der römischen Öffentlichkeit als künftiger Nachfolger des Augustus galt. Anhand der Münzen, als aus der Zeit selbst erhaltene Zeugnisse, beleuchtet sie die Rolle des Familiendenkens und der Familientradition in der römischen Politik und im römischen Staat .

Katalog: Der Tod des Gaius Caesar (48 Seiten)

Kategorien:
Archäologie |  Ausstellungen im Bundesland Baden-Württemberg | Ort:  Tübingen |
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