WILLI BAUMEISTER – FIGUREN UND ZEICHEN

Laufzeit: 12. Februar 2006 bis 26. März 2006

Das Von der Heydt-Museum zeigt in Zusammenarbeit mit dem
Bucerius Kunstforum eine Willi Baumeister Retrospektive.
Baumeister (1889-1955), als vehementer Streiter für die
moderne Abstraktion, bot einer ganzen Generation von Malern
nach dem Zweiten Weltkrieg Anknüpfungspunkte. Die Ausstellung
wurde anlässlich des 50. Todestags des Künstlers zusammengestellt.
Sie bezieht sich in Struktur und Anordnung auf die letzte von
Willi Baumeister selbst eingerichtete Retrospektive im
Stuttgarter Kunstverein 1954. So wurde eine Präsentationsform
gewählt, die Baumeister selbst favorisierte; nicht die
konventionelle Reihung von Bildern, sondern ihre Gruppierung
und Anordnung nach freiem Rhythmus.

Zu Wuppertal hatte Baumeister eine ganz besondere Beziehung.
Nachdem Gemälde von ihm im Zuge der Aktion „Entartete Kunst“
beschlagnahmt worden waren, konnte er von 1937 bis 1944 zusammen
mit Oskar Schlemmer und Franz Krause in dem von dem Wuppertaler
Lackfabrikanten Dr. Kurt Herberts eingerichteten „Institut für
Malstoffkunde“ arbeiten. In dieser Zeit fand ein intensiver
Austausch zwischen Baumeister und Schlemmer statt. In jene Zeit
fällt auch eine neue Epoche seiner Malerei mit schwarzen Formlingen
und Ideogrammen.
Mit dem Atelierbild I von 1923 und Bildern aus den Montaru-, Aru-
und Eidos- Serien besitzt das Von der Heydt-Museum wichtige Werke
aus entscheidenden Schaffensphasen.

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Kategorien:
Kunst |  Ausstellungen im Bundesland Nordrhein-Westfalen | Ort:  Wuppertal |
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