Deutsches Historisches Museum
10117 Berlin
Unter den Linden 2, Zeughaus

Hitler und die Deutschen - Volksgemeinschaft und Verbrechen

Laufzeit: 15. Oktober 2010 bis 27. Februar 2011

Selbst 60 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges bleiben Hitler und der Nationalsozialismus brisante Themen. Es bleiben Fragen: Wie war es möglich, dass das SS-Regime mit Hitler an der Spitze - verantwortlich für Krieg, Verbrechen und Völkermord - bis zum Schluss auf eine breite gesellschaftliche Akzeptanz in Deutschland bauen konnte? Warum waren so viele Deutsche bereit, ihr Handeln auf den "Führer" auszurichten und somit die NS-Diktatur aktiv zu unterstützen?

Das Deutsche Historische Museum widmet sich in einer Ausstellung dem Wechselverhältnis zwischen der "Volksgemeinschaft" und ihrem "Führer". Gezeigt wird das Ineinandergreifen von organisierter Gewalt und Faszination des Nationalsozialismus in seiner Zeit sowie vom Aufbau einer ganz auf die Person Hitler zugeschnittenen Diktatur und einer sich selbst mobilisierenden Gesellschaft, die dem "Führer" entgegengearbeitet hat. Die Ausstellung thematisiert die große Popularität des NS-Diktators und seine langen Schatten, die bis in die Gegenwart reichen.

Kategorien:
Geschichte | 20. Jahrhundert |  Ausstellungen im Bundesland Berlin | Ort:  Berlin |
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