Museum Ludwig
50667 Köln
Heinrich-Böll-Platz

Joel Shapiro
Ein bunter Raum, der soviele Seiten wie Blickwinkel hat

Laufzeit: 26. Februar 2011 bis 25. September 2011

Nach einem ausgeklügelten Plan hängt Joel Shapiro (* 1941) vierzig farbige Holzbalken in den großen Oberlichtsaal. Je nachdem, wo der Betrachter steht, verwandelt sich das Ganze von Grund auf, verwandeln sich die Eindrücke von Größe, Tiefe, Winkel, Farbigkeit. Es ist eine Ausstellung, die auch all die jenigen begeistern wird, die sich für abstrakte Kunst nicht erwärmen können. Aus einem einfachen Grund: Sie ist höchst konkret. Sie hält nicht kühl Abstand, sie reagiert wie ein lebendiges Wesen. Shapiro, einem der ganz Großen des Postminimalismus, geht es um die menschliche Dimension in der Kunst. Der Betrachter steht nicht bloß vor einem Werk, er begegnet ihm. Schon die russischen Konstruktivisten, so sachlich sie sich gaben, haben einen solchen Dialog einkalkuliert. Shapiros neueste Arbeite erinnert an diese strengen Meister und geht zugleich leichtfüßig über sie hinweg.

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