Das Ende des 20. Jahrhunderts. Es kommt noch besser. Ein Dialog mit der Sammlung Marx
Laufzeit: 14. September 2013 bis 13. März 2014
Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die titelgebende Skulptur von Joseph Beuys, "Das Ende des 20. Jahrhunderts (1. Fassung)". Anfang der 1980er Jahre, als das so herbeigesehnte wie gefürchtete "Ende des 20. Jahrhunderts" noch in der Zukunft lag, arrangierte der Künstler 21 liegende Basaltstelen, einen Hubwagen und eine Brechstange zu einer der eindringlichsten Prognosen unserer Zeit.
Die Präsentation entfaltet sich in zehn Kapiteln, die Beuys' Formulierung der Zukunft aufgreifen, erweitern oder auch infrage stellen. In einer assoziationsreichen Gegenüberstellung zwischen repräsentativen Kunstwerken der Sammlung Marx und einer Auswahl von international renommierten, vorwiegend jüngeren Positionen wird der Frage nachgegangen, was unsere Vorstellungen der Zukunft - Ruinenlandschaften wie Luftschlösser - über uns und unsere Gegenwart offenbaren, darüber, wovor wir uns fürchten, und über das, wonach wir uns sehnen. Was auf uns zukommt, bleibt offen.
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