Adolf Erbslöh – der Avantgardemacher

Laufzeit: 11. April 2017 bis 20. August 2017

Im Frühjahr 2017 widmet das Von der Heydt-Museum dem Maler Adolf Erbslöh (1881-1947) eine umfassende Ausstellung, die die Rolle des Künstlers als Avantgarde-Macher ins Zentrum rückt. Denn der aus Wuppertal stammende Erbslöh war es, der die Künstler der Münchner Szene um Marianne von Werefkin, Alexej Jawlensky, Franz Marc, Wassily Kandinsky und Gabriele Münter vor und nach dem Ersten Weltkrieg als Freund förderte. Sie bildeten eine explosive Gruppe von Individualisten, die er zusammenhielt und der er den Weg zu verschiedenen Ausstellungen in renommierten Museen ebnete.

Seinen eigenen Malstil entwickelte Erbslöh bedächtig. Er erarbeitete sich einen ganz eigenen Duktus, in dem trotz aller Nüchternheit und Sachlichkeit ein zeitgenössisches Naturempfinden spürbar wird. Seine Porträts, Stillleben und Landschaften verbinden die Leuchtkraft der Farbe mit einem klar strukturierten, räumlichen Bildaufbau und machen sie zu harmonischen Werken voller verborgener Rhythmik.

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Kunst | 20. Jahrhundert | Europa |  Ausstellungen im Bundesland Nordrhein-Westfalen | Ort:  Wuppertal |
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