MARIA LOBODA

Laufzeit: 16. November 2018 bis 10. Februar 2019

Der Schlüs­sel zu Maria Lobo­das rätsel­haf­ten Botschaf­ten ist der zweite Blick. Denn eine mili­tä­ri­sche Forma­tion aus Bäumen, ein Binär­code aus Servi­et­ten­rin­gen oder spre­chende Blumen­bou­quets sind erst einmal nur geheim­nis­voll. Die Künst­le­rin über­trägt mit ihren Ready­made-Objek­ten und Instal­la­tio­nen im Raum längst vergan­ge­nes Wissen in die unmit­tel­bare Gegen­wart. Einer Archäo­lo­gin gleich gräbt sie dafür in der Kultur­ge­schichte, befasst sich mit archai­schen Vorstel­lun­gen und vermeint­li­chen Wahr­hei­ten zur Ordnung der Welt. Für die SCHIRN wird Loboda ein neues Projekt entwi­ckeln und in der frei zugäng­li­chen Rotunde präsen­tie­ren.

Dabei wird sie in ihrem künst­le­ri­schen Ansatz dem Gegen­satz zwischen Form und Inhalt folgen: Mit schlich­ter Ästhe­tik und Spar­sam­keit der Mittel verstärkt sie die poeti­sche Wirkung ihrer Skulp­tu­ren und Raum­in­stal­la­tio­nen. Maria Loboda lebt und arbei­tet in Berlin.

Zur Museumseite: Schirn Kunsthalle Frankfurt

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