Sprengel Museum Hannover
30169 Hannover
Kurt-Schwitters-Platz

Künstler und Kriege – Krieg und Kunst. Darstellungen aus einem Jahrhundert

Laufzeit: 09. September 2009 bis 29. November 2009

Anlässlich der 70. Wiederkehr des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs zeigt das Sprengel Museum Hannover Werke aus dem gesamten 20. Jahrhundert, in denen sich Künstler mit dem Thema Krieg auseinandergesetzt haben.
Den Auftakt macht Käthe Kollwitz, die bereits einige Jahre vor dem Ersten Weltkrieg mit Bildern zu den Bauernkriegen und zum Weberaufstand Visionen des kommenden Unheils heraufbeschwor.

Einige Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkriegs verarbeitete Otto Dix Zeichnungen und Skizzen aus dem Feld zu einer 50 Blatt umfassenden Grafikmappe. Sie konfrontiert uns schonungslos mit den schrecklichsten Bildern dieser Zeit.

Pablo Picasso schuf 1937 mit dem Gemälde „Guernica“ eines der eindrucksvollsten bildnerischen Anklagen gegen den totalen Krieg und das Leiden der Zivilbevölkerung. Seine Radierung „Femme qui pleure“ aus demselben Jahr ist ein Detail dieses Gemäldes.

Neben den genannten Künstlern umfasst die Ausstellung, deren Thema mit der Tragödie des Krieges das menschliche Vorstellungs- und Fassungsvermögen bei weitem übersteigt, Arbeiten von Ernst Barlach, Max Beckmann, Bernhard Heisig, Alfred Hrdlicka und Ruth Francken.

Zur Museumseite: Sprengel Museum Hannover

Kategorien:
Kunst |  Ausstellungen im Bundesland Niedersachsen | Ort:  Hannover |
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