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Aachen

Seit 1948 fördert das Land Nordrhein-Westfalen besonders begabte junge Künstlerinnen und Künstler, deren Lebens- und Schaffensschwerpunkt in Nordrhein-Westfalen liegt, durch den Ankauf von Werken.
Im reizvollen spätbarocken Ambiente der ehemaligen Reichsabtei Aachen-Kornelimünster wird ein repräsentativer Querschnitt durch die Kunstgeschichte des Landes aus sechs Jahrzehnten anhand einer Auswahl solcher Förderankäufe präsentiert. Darüber hinaus werden in dem landeseigenen Ausstellungshaus regelmäßig Wechselausstellungen für geförderte Künstlerinnen und Künstler ausgerichtet, die sich der unterschiedlichsten Gestaltungsmittel und Ausdrucksformen und technischen Verfahren bedienen.
Die sechs jährlichen Wechselausstellungen ( in Zukunft sind neun geplant ) sollen einen Einblick gewähren in die Kunstgeschichte des Landes Nordrhein-Westfalen und die unterschiedlichsten künstlerischen Ausdrucksformen vorstellen. Sie sind jüngeren und älteren, bekannteren und unbekannteren Künstlern gewidmet, die durch die Ankaufsförderung des Landes unterstützt wurden und versuchen der Vielfalt der Kunstszene des Landes gerecht zu werden.

Quadrum in der Mitte der Sheddachhalle ist das Herz des Hauses, von dem aus verschiedene Räumlichkeiten erschlossen werden - der "Lichtturm" und die Gemäldegalerien, die zwei Obergeschosse über dem Restaurant "Scala", der Veranstaltungsraum "the space", die Werkstatt, die Ateliers, der Garten, die Bibliothek, der Kiosk. Die Räume beherbergen internationale Kunst der weltbekannten Sammlung Ludwig und anderer privater Sammlungen. Wechselnde Ausstellugnen zeigen berühmte und auch unbekannte Kunstwerke, sowohl aus Europa, als auch aus fernen Ländern. Kunst wird nicht musealisiert, sondern zur Diskussion gestellt. In "the space" wird der Bereich bildender Kunst
durch die Darbietungen darstellender Kunst ergänzt: ob Musik, Theater, Tanz, Performance oder Film - hier "erlebt man" ein Miteinander verschiedener Formen zeitgenössischer Kunst.
Infos zum Museumspädagogischen Programm unter 0241/1807-113 und zum Künstlerprogramm unter 0241/1807-115
Ahlen

während der Bauarbeiten im Jahre 1888 verstarb. Bei der Renovierung des Hauses im Inneren der Villa ist dem Wohnbaucharakter Rechnung getragen worden. Nicht nüchterner Museumsflair bestimmt die Atmosphäre, sondern der Stil des 19. Jhs. bleibt durch aufwendigen Deckenstuck und kunstvolles Parkett für manche Räume bestimmend und macht deshalb den besonderen Reiz des Hauses aus. Der zum Museum gehörende Garten wurde für die Ausstellung von Großskulpturen gestaltet. Das Museum selbst wird in erster Linie der Präsentation der modernen und zeitgenössischen Kunst dienen, hierbei sollen aber auch "Verständigungsbrücken" zwischen der klassischen Moderne und der Avantgarde geschlagen werden.
Alkersum
Altenburg

Arnstadt
Was im Frühjahr 2001 noch eher Illusion und Wunsch war, nahm ab Juli des gleichen Jahres erste Formen an.
In den alten, leerstehenden Fabrikhallen der ARTAS- Taschenlampenfabrik entstand mit viel Elan und Idealismus, mit Hilfe von Arbeitskräften durch das Johannes-Falk-Projektes des Marienstiftes Arnstadt und nicht zuletzt durch die Unterstützung zahlreicher Sponsoren die mit 800 qm größte Kunsthalle in Thüringen.
Aschaffenburg

Aschersleben
Anlass für die Gründung der Stiftung, die gemeinsam von der Stadt Aschersleben, dem Maler Neo Rauch sowie Gerd Harry Lybke und Kerstin Wahala von der Galerie EIGEN + ART, gegründet worden ist, ist eine Schenkung des Künstlers Neo Rauch an seine Heimatstadt Aschersleben: Neo Rauch überlässt der Stadt jeweils ein Exemplar der Auflagen seines bisherigen grafisches Werkes.
Der Künstler, der in Aschersleben aufgewachsen ist, besuchte 2010 anlässlich einer Ausstellung seiner Meisterschüler zur Landesgartenschau seine Heimatstadt. In einem Gespräch mit Oberbürgermeister Andreas Michelmann, Prof. Arno Lederer, Gerd Harry Lybke und Kerstin Wahala von der Galerie EIGEN + ART, entstand der Wunsch des Künstlers, seinen Namen eng mit seiner Heimatstadt zu verknüpfen. Schnell entstand im Gespräch die Idee, der Stadt grafische Arbeiten zur Ausstellung zu überlassen.
Mit der 2012 gegründeten Stiftung, die ihren Sitz in Aschersleben hat, ist die Möglichkeit gegeben, das grafische Werk des Künstlers, das seit 1993 entstanden ist, ausführlich und schwerpunktmäßig zu präsentieren. Es wird außerdem je ein Exemplare aller zukünftig entstehenden grafischen Werke in den Bestand der Stiftung eingehen.
Augsburg

Surrealismus und die harte, reale Welt der Wirtschaft - passt das überhaupt zusammen?
Die Antwort ist eindeutig: Ja, und dies nicht nur, weil die Bilder von Wolfgang Lettl eine große Faszination ausüben, sondern weil sie wie jedes Unternehmen auch, viele Rätsel und viele Fragen aufgeben und die Antworten darauf nie eindeutig richtig sein können.
Wolfgang Lettls Bilder schaffen Beziehungen zwischen Dingen, die auf den ersten Blick nicht zusammengehören, die scheinbar grotesk, eben surreal sind.
Er selber sagte einmal: "Kunst muss nicht allgemein verständlich sein, aber verstehbar. Die größte Genugtuung für den Künstler ist nicht, wenn er glaubt, ein Bild sei ihm geglückt, sondern wenn es anspricht, wenn die Mitteilung ankommt."