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Neubrandenburg

Einen ersten Überblick zu einem Teilbereich des Bestandes gibt der 2002 herausgegebene Bestandskatalog der Gemälde.
Neukirchen
Neuss

Zeugnisse der römischen, der mittelalterlichen aber auch der neuesten Vergangenheit, die über zwei Jahrhunderte hinweg bei Ausgrabungen gefunden wurden, bilden den Kern der stadtgeschichtlichen Abteilung.
Eine in Deutschland einmalige, nach dem Krieg aufgebaute Sammlung der internationalen Malerei des Symbolismus, insbesondere der Kunst der Nabis, begründet den internationalen Ruf des Hauses. Seit den 80er Jahren wird der systematische Aufbau einer Sammlung zur konzeptuellen Farbmalerei betrieben.
Nach der Zerstörung des ersten Museumsbaues im Zweiten Weltkrieg fand der gerettete Kunstschatz zunächst im Obertor, einem der bedeutendsten Denkmäler von Neuss, eine neue Präsentationsstätte. Das markante, mittelalterliche Wahrzeichen beherbergt auch heute noch die mittelalterliche Abteilung sowie die Volkskunst und Wechselausstellungsräume für kleinere Präsentationen.
1975 wurde der Museumsneubau errichtet, konzipiert von dem Münsteraner Architekten Prof. Harald Deilmann, der sich in seiner Formensprache an dem wehrhaften Charakter des mit einer Brücke verbundenen Stadttores orientiert. Hier sind bis zur Fertigstellung des geplanten Erweiterungsbaues die römische Abteilung, Kunst und Kunstgewerbe des 14.-18. Jahrhunderts sowie die Kunst zum 19.-21. Jahrhundert untergebracht.
Zahlreiche Stiftungen und Schenkungen von Sammlern und Künstlern nicht nur aus Neuss bereichern das Museum, so dass die von Pauline Sels begründete Stiftung eine für das Haus wirkungsreiche Nachfolge erfährt.
Auch durch den 1962 gegründeten "Verein der Freunde und Förderer des Clemens - Sels - Museums wird unser Haus tatkräftig unterstützt. Der Gedanke eines bürgernahen Museums wird hier gelebt.

Neu-Ulm

Nordhorn
Die Städtische Galerie Nordhorn ist in zwei neu errichteten Ausstellungspavillons in einem denkmalgeschützten Industriegebäude untergebracht. Der in Irland geborene und in Hamburg lebende Künstler Stephen Craig entwarf 1996 diese beiden streng geometrischen und dennoch schwebend leichten Ausstellungsräume für die Alte Weberei, die 1999 feierlich eröffnet wurden.
Nürnberg
Die Kunsthalle Nürnberg wurde 1967 als Institution für internationale zeitgenössische Kunst gegründet. Als Wechselausstellungshaus präsentiert sie Ausstellungen zur zeitgenössischen Kunst und zur so genannten Zweiten Moderne der sechziger Jahre.
Sie befindet sich in einem Gebäude, das 1912 als Kunstausstellungshalle am Marientor im ehemaligen Zwingerbereich der Stadtmauer errichtet wurde und zunächst die städtische Kunstsammlung beherbergte. In den dreißiger Jahren wurde das Gebäude in Fränkische Galerie umbenannt und als Haus für Wechselausstellungen zur fränkischen Kunst genutzt.
Anlass für die Gründung der Kunsthalle Nürnberg war die Schaffung eines Ausstellungsforums für die Präsentation und Vermittlung internationaler zeitgenössischer Kunst sowie der Aufbau einer städtischen Sammlung zur internationalen Gegenwartskunst. 1997 wurde die Sammlung als Dauerleihgabe an das Neue Museum - Staatliches Museum für Kunst und Design in Nürnberg übergeben. Seitdem konzentriert sich die Kunsthalle Nürnberg auf die Aufgabe, durch Themenausstellungen und die Vorstellung herausragender künstlerischer Einzelpositionen, die aktuellen Tendenzen der Gegenwartskunst zu vermitteln. Jährlich finden etwa 6 Ausstellungen statt, die zum Teil von Zusatzveranstaltungen (Vorträge, Vorstellung von Künstlerprojekten, etc.) begleitet werden.