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Langenhagen

Kunstverein Langenhagen

Der Kunstverein Langenhagen wurde 1981 von kunstinteressierten Bürgern gegründet. Seine Hauptaufgabe sieht der Kunstverein darin, die Zukunft der Kunst und ihre Vermittlung zu fördern und mitzugestalten.

In Ausstellungen und Veranstaltungen stellt der Kunstverein unterschiedliche Positionen aktueller Kunst zur Diskussion. Dabei handelt es sich überwiegend um überregionale Künstlerinnen und Künstler, aber auch um regionale, die mit ihren Arbeiten aktuelle Strömungen der Kunst widerspiegeln. Besonderes Interesse hat der Kunstverein daran, Neuproduktionen zu fördern und Künstlerinnen und Künstlern ein geeignetes Forum für die Umsetzung neuer Ideen und Ausdrucksformen bieten zu können. Seine Rolle sieht er dabei eher als Mentor und Moderator.

Mit seiner vielfältigen Vermittlungsarbeit, mit seinen beteiligungsorientierten Führungen, Vorträgen, Diskussionen, Gesprächen und Workshops leistet der Kunstverein einen wichtigen Beitrag zum Verstehen aktueller Kunst. Dabei geht es ihm nicht um eine feste Begriffsbestimmung, sondern um die Vermittlung unterschiedlicher und sich ständig ändernder Inhalte, Erscheinungsformen und Funktionen von Kunst heute.

Die ungewöhnliche Kunsthalle in einer ehemaligen Kegelbahn im Zentrum der Stadt bietet mit ihren Möglichkeiten drinnen und draußen ein geeignetes Aktionsfeld und gleichzeitig eine Herausforderung für Kunst und Publikum. Hier kann aktuelle Kunst erlebt und gemeinsam erschlossen werden. Hier wird die Kommunikation gefördert zwischen allen, die sich für Kunst und Kultur interessieren, und denen, deren Aufmerksamkeit für Kunst noch geweckt wird.

Der Kunstverein wird von der Stadt Langenhagen unterstützt. Das Programm wird vom Land Niedersachsen gefördert. Regionale und überregionale Förderer und Sponsoren finanzieren Projekte.

Lauchhammer

Kunstgussmuseum

Das Kunstgussmuseum Lauchhammer wurde 1993 im ehemaligen Lehrlingsheim des Lauchhammer- Werks eröffnet und hat seit 2008 seinen Sitz im „Schaudepot Bronzeschule“.

Dieses denkmalgeschützte ehemalige Schulgebäude aus dem Jahr 1890 steht in unmittelbarer Nachbarschaft zur Kunstgießerei. Das Museum widmet sich der Geschichte des vom 18. Jahrhundert an bis heute in Lauchhammer betriebenen Kunstgusses. Die Produkte dieser Fertigung findet man in aller Welt im öffentlichen Raum.

Die Sammlung des Museums besteht aus Eisen- und Bronzegüssen von Skulpturen und kunstgewerblichen Gegenständen. Kunst- und Technikgeschichte werden hier gleichermaßen vor Augen geführt.

Lauscha

Museum für Glaskunst Lauscha

Das Museum liegt im 1597 gegründeten Glashüttenort Lauscha und dokumentiert umfassend die jahrhundertealte Geschichte des gesamten thüringer Glases, insbesondere der Hütten und Werkstätten in Lauscha. Butzenscheiben und Apothekengläser weisen auf die mittelalterlichen Anfänge hin. Gläser mit Wappen bemalt waren höfische Aufträge zur Repräsentation im Stil der Renaissnace. Als kostbare Geschenke bei reichen Bauernhochzeiten galten bunt bemalte Humpen mit volkstümlichen Motiven. Edle, filigrane, geschnittene Pokale und farbenprächtige Fadengläser prägten die barocke Glaskunst. Im 18. Jahrhundert nahm man in Thüringen die Lampenbläserei auf: Feine Perlen, technisches Glas (Laborglas, Augen, Fasern), zierliche Spielsachen und der prächtige Christbaumschmuck machten das Lauschaer Glas berühmt.

Leipzig

Galerie für Zeitgenössische Kunst

Die Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig ist ein Ausstellungshaus für zeitgenössische Kunst und ein Museum für Kunst nach 1945. Die Stiftung wird vom Freistaat, von der Stadt Leipzig und dem Förderkreis der Galerie, unter Vorsitz von Arend Oetker, getragen. Die GfZK fördert und vermittelt internationale künstlerische Positionen in eigenen und öffentlichen Räumen. In einer vom Dresdner Architekten Peter Kulka zwischen 1995 und 1998 umgebauten Gründerzeitvilla und in einem 2004 eröffneten Neubau von AS-IF sind pro Jahr acht bis zehn Wechselausstellungen vor allem von KünstlerInnen der jüngeren Generation, aber auch bedeutende kunsthistorische Positionen der vergangenen Jahrzehnte zu sehen. Eine öffentlich zugängliche Bibliothek von Vito Acconci (Preview seit Mai 2006), mehrjährige Forschungsprojekte über die Themen Stadt und Erbe DDR, Stipendien an junge sächsische bzw. internationale KünstlerInnen und ein unkonventionelles Vermittlungsprogramm für Kinder, Jugendliche und Erwachsene ergänzen die Ausstellungen.

Museum der bildenden Künste

Das Museum der bildenden Künste in Leipzig präsentiert in der Dauerausstellung Werke der altdeutschen und altniederländischen Kunst des 15. und 16. Jahrhunderts, italienische Kunst vom 15. bis zum 18. Jahrhundert, niederländische Kunst des 17. Jahrhunderts sowie deutsche Kunst vom 18. bis zum 20. Jahrhundert. Zusätzlich werden Sonderausstellungen zu verschiedenen Themen gezeigt.

Leverkusen

Städtisches Museum Leverkusen Schloß Morsbroich

Seit 1951 beherbergt das spätbarocke Schloß Morsbroich ein Museum für zeitgenössische Kunst. Nach gründlicher Sanierung und Umbau durch den Architekten Oswald Matthias Ungers konnte das Haus im Herbst 1985 wiedereröffnet werden. Die Schloßanlage wird von einem landschaftlich reizvollen Park mit altem Baumbestand gesäumt. Als Ensemble eingebettet in den Grünzug des Flüßchens Dhünn und abgeschirmt gegen den Straßenverkehr wirkt Morsbroich mehr denn je wie eine Oase. Das Museum besitzt eine umfangreiche international ausgerichtete Sammlung mit Gemälden, Skulpturen, Objekten sowie Arbeiten auf Papier (vielfach als Werkensembles). Die Sammlung ist regelmäßig in wechselnden Ausstellungen präsent. Neben diesen Bestandsausstellungen zeigt das Museum jährlich ca. zehn Wechselausstellungen, in denen international bekannte Künstlerinnen und Künstler vorgestellt, thematische bzw. kulturgeschichtliche Zusammenhänge verdeutlicht oder aber aktuellen Tendenzen in der Kunst aufgezeigt werden. Das umfangreiche Programm der Museumpädagogik mit zahlreichen Vorträgen, Seminaren, Kursen, Kreativ-Angeboten und Begleitveranstaltungen zu den Ausstellungen wendet sich an verschiedenste Zielgruppen wie Einzelbesucher, Senioren, Frauen, Schulklassen, Kindergärten usw.
Im umgebauten Vorburgtrakt befinden sich die Räume für kreatives Arbeiten, die städtische Artothek, die Kunstbuchecke und das Restaurant.

Lohmar

ERICH WILKER MUSEUM

"NO REVOLUSCHEN!" Mit diesem Aufruf begegnen Sie einem der interessantesten deutschen Künstler und Lyriker des vergangenen Jahrhunderts. Erich Wilker (1929-1999), der Zeit seines Lebens unverstanden und unbeachtet blieb, hat ein grandioses Werk hinterlassen, ein Novum in der Geschichte der Kunst. In einer Zeit der Insolvenz, der Auflösung und Zweifel an der Ästhetik leistet er einen wichtigen Beitrag zu einem neuen Verständnis moderner Bildkunst. In einer Regression der Kunst des 20sten Jahrhunderts bis zur Urform und primitiven Höhlenmalerei führt er die Moderne 1966 zu einer ganz neuen Schnittstelle menschlichen Bewusstseins: Zu der Form des Wissens. Er überwindet damit erstmals in der Geschichte menschlichen Bewusstseins das Darstellungsprinzip des Naturraumes und führt die indifferente, exstatische und surreale Abstraktion des Naturraumes zu einer auf Vernunft und Wissen begründeten Bildsprache zur Wirklichkeit zurück. Sein Sohn Andreas Wilker erkannte früh die Bedeutung des Vaters und begann1992 mit dem Bau des Museums, dass nach 9 Jahren, im Oktober 2001, eröffnet wurde. Der mediterran anmutende Museumsbau zeigt auf 1100qm und drei offenen Ebenen über 200 Exponate, Zeichnungen, Gemälde, Skulpturen, Lyrik und Videobeiträge. In den weiteren Jahren entwickelte Andreas Wilker das in seiner Art und Geschichte heute einzigartige Museum. Mit einem spannungsvollen Wechselspiel zeitgeschichtlicher Gegenüberstellungen aus Werken der Urzeit, der abendländischen Kunst bis zu Joseph Beuys, macht das Erich Wilker Museum ein neues Sinnbild menschlicher Existenz sichtbar.

Ludwigshafen am Rhein

Wilhelm-Hack-Museum

Wechselausstellungen

Lübeck

Kunsthalle St. Annen

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