Virtual Library Museum Deutschland - Kunstmuseen
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Magdeburg

Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen

Das Kloster wurde um 1017 durch den Magdeburger Erzbischof Gero gegründet. Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurde das Kloster 1638 durch das Magdeburger Domkapitel mit protestantischen Geistlichen besetzt. Es diente als Bildungsstätte für evangelische Pfarrer.
1698 richtete Philipp Müller (Propst 1679-1702) eine Schule im Kloster ein, das spätere Pädagogium (Gymnasium). Es wurde von Knaben besucht und behielt auch nach der Säkularisierung des Klosters 1832/34 seinen Charakter als humanistische Gelehrtenschule. Seine Bedeutung erlangte es zur Zeit der Aufklärung ab 1750, woran Gotthilf Sebastian Rötger (1749-1831, Propst ab 1780) wesentlichen Anteil hat. 1928 vereinigte man das Pädagogium mit dem Magdeburger Domgymnasium. Ab 1928 diente das Kloster vorrangig als Internat für höhere Schulen in Magdeburg sowie als Referendarheim für Religionslehrer, nachdem in den 1920-er Jahren das 1856 gegründete Kandidatenkonvikt geschlossen worden war.

1945 begann der Wiederaufbau des teilweise zerstörten Klosters. Die damit verbundene Restaurierung dauert bis heute an. Seit 1967 wird das in städtischer Trägerschaft befindliche Bauwerk für museale Zwecke genutzt, zunächst für stadtgeschichtliche Themen, seit 1974/1975 für zeitgenössische Kunst. Von besonderer Bedeutung war 1976 die Einrichtung der "Nationalen Sammlung Kleinplastik der DDR" (1989 in "Nationale Sammlung Plastik der DDR" umbenannt) im Kloster Unser Lieben Frauen. Die Präsentation nationaler und internationaler Gegenwartskunst wurde auch nach 1989 fortgesetzt. Heute ist das Kunstmuseum Magdeburg der wichtigste Ort für die Präsentation zeitgenössischer Kunst in Sachsen-Anhalt. Außer der Kunstsammlung verfügt das Museum über eine Bibliothek, deren Anfänge in die Jahre ab 1638 zurückreichen. Ihr Bestand umfaßt heute ca. 22.500 Bände, untergliedert in 14 Sachgebiete, wobei Theologie und Philologie dominieren. Die mittelalterliche Bibliothek und das Archiv gingen 1632 verloren.

Mainz

Bischöfliches Dom- und Diözesanmuseum

Durch den doppelgeschossigen gotischen Kreuzgang des Domes gelangt man in das Bischöfliche Dom- und Diözesanmuseum Mainz. Mit über 3000 qm Ausstellungsfläche ist es das zweitgrößte seiner Art in Deutschland. Es beherbergt Kunstwerke aus 2000 Jahren, die entweder ihre ursprüngliche Funktion im Dienst der Liturgie verloren haben oder aber wegen der Gefahr von Diebstahl, Vandalismus oder witterungsbedingten Schäden nicht mehr in den Gemeinden vor Ort verbleiben können. Einzigartig ist seine Abfolge früh-, hoch- und spätmittelalterlicher Räume, die es ermöglichen, die Kunstwerke aus der Zeit von 500 bis 1500 in Räumen aus der entsprechenden Epoche zu zeigen.

Kunsthalle Mainz

Die Kunsthalle Mainz im Mainzer Zollhafen ist ein Ort für Wechselausstellungen mit zeitgenössischer Kunst. Im März 2008 nahm sie mit der ersten Ausstellung ihre Aktivitäten auf. In Einzelpräsentationen, thematischen Gruppenausstellungen und ortsspezifischen Eingriffen werden künstlerische Positionen aus den gegenwärtigen Kunstgeschehen vorgestellt. Ein umfangreiches Vermittlungsprogramm für Erwachsene und Kinder begleitet jede Ausstellung. Ergänzende Veranstaltungen wie Vorträge oder Werkgespräche mit Künstlern vertiefen die Begegnung von Publikum mit Kunst und Kunstschaffenden und ermöglichen eine intensive Auseinandersetzung.

Landesmuseum

Das Landesmuseum Mainz ist eines der ältesten Museen in Deutschland.
Sie finden es im Zentrum von Mainz in der Großen Bleiche, im ehemaligen kurfürstlichen Marstall, der „Golden-Ross-Kaserne“.
Die bedeutende kunst- und kulturgeschichtliche Sammlung des Museums erstreckt sich von den Anfängen der Kultur bis zur Kunst der Gegenwart. Die Sammlungsgebiete sind: Vorgeschichte, römische Zeit, Mittelalter, Renaissance, Barock, Graphik des 16.-20. Jahrhunderts, niederländische Malerei, Porzellan des 18. Jahrhunderts, Malerei des 19. Jahrhunderts, Judaica, Stadtgeschichte, Glas des Jugendstil und Kunst des 20. Jahrhunderts. Zahlreiche Sonderausstellungen zur Kunst der Gegenwart und der Vergangenheit bereichern das breit gefächerte Angebot.
Themenbezogene Führungen und Vorträge bringen Ihnen die Werke näher. Die Angebote der Museumspädagogik fördern den Umgang mit Kunst und Kultur, sie richtet sich mit ihren Angeboten an Kinder ab 4 Jahre, Jugendliche und Erwachsene.

Mannheim

Kunsthalle Mannheim

Die Kunsthalle Mannheim prägt seit über 100 Jahren das kulturelle Leben der Stadt am Rhein. Das Spektrum der Sammlung reicht vom französischen Impressionismus über den deutschen Expressionismus und die Neue Sachlichkeit bis in die Gegenwartskunst. Mit Spitzenwerken von Edouard Manet bis Francis Bacon zählt die Kunsthalle Mannheim zu den renommiertesten Sammlungen deutscher und internationaler Kunst. Die Skulpturensammlung beeindruckt mit Werken von Auguste Rodin und Wilhelm Lehmbruck, Henry Moore und Max Ernst. Hochkarätige Sonderschauen zur Klassischen Moderne und internationalen zeitgenössischen Kunst begeistern Museumsbesucher aus aller Welt.
Nach dreijähriger Generalsanierung wurde am 18. Oktober 2013 der Jugendstilbau der Kunsthalle Mannheim wiedereröffnet. Die energieoptimierte Sanierung des 1907 erbauten Museums ist ein bundesweit einzigartiges Leuchtturmprojekt und wurde u. a. vom Bundeswirtschaftsministerium großzügig gefördert. Die historische Raumstruktur wurde ebenso wiederhergestellt wie die Tageslichtdecken in den Oberlichtsälen.
Ein zukunftsweisender Neubau am Friedrichsplatz, entworfen von der Hamburger Architektensozietät gmp (von Gerkan, Marg und Partner), öffnet 2017.

Massing

Berta Hummel Museum

Das Berta Hummel Museum zeigt Exponate der durch die Hummelfiguren weltbekannten Künstlerin Berta Hummel. Das Museum hat sich zur Aufgabe gemacht die andere Seite der Berta Hummel der Öffentlichkeit zu präsentieren. Dazu gehören Stilleben, Aktzeichnungen, Portraits, Karikaturen uvm., die mit großer Sorgfalt in den ständig wechselnden Ausstellungen gezeigt werden.

München

Alte Pinakothek

Die Alte Pinakothek ist eine der bedeutendsten Gemäldegalerien der Welt. Den Grundstock bildete die Sammlung des Herzog Wilhelm IV von Bayern. König Ludwig I. beauftragte 1826 Leo von Klenze ein neues Gebäude für die Sammlungen zu entwerfen. 1836 wurde das Gebäude eingeweiht. Schwerpunkte bilden Altniederländische Malerei, Flämische Malerei des 17.Jahrhunderts, Holländische Malerei, französische Malerei des 17.Jahrhundert und spanische Malerei des 16. und 17.Jahrhunderts. Bedeutende Vertreter der einzelnen Abteilungen, deren Werke man bewundern kann, sind Rogier van der Weyden, Hans Memling, Hans Baldung Grien, Matthias Grünewald, Raffael, Leonardo da Vinci, Tizian, Tintoretto, Peter Paul Rubens, Frans Hals, Rembrandt, Pieter Brueghel, Nicolas Poussin, Claude Lorrain, Velazquez oder El Greco.

Neue Pinakothek

Die neue Pinakothek befindet sich in dem 1981 neu eröffneten Bau des Architekten Alexander Frhr. von Brancas. Gezeigt wird ein Überblick über die europäische Kunst des 19.Jahrhunderts. Beginnend mit der britischen Kunst des ausgehenden 18. und beginnenden 19.Jahrhunderts endet der Rundgang bei der Kunst des Postimpressionismus und Jugendstils. Schwerpunkte bilden die Meister des späten 18.Jahrhunderts (David, Goya, Gainsborough, Turner), die Frühromantik (Caspar David Friedrich, Blechen, Schinkel), die römischen Klassizisten (Koch, Overbeck, Olivier, Schadow). Weiterhin wird die französische des 19.Jahrhunderts an herausragenden Beispielen gezeigt (Delacroix, Corot, Millet, Courbet oder Daumier). Die deutsche Malerei um 1850 ist vertreten durch Spitzweg und Menzel. Weitere Meister, die gezeigt werden sind Makart, Lenbach, Defregger, Hans von Marees, Böcklin, Feuerbach, Thoma, Leibl, Manet, van Gogh und Gauguin.

Pinakothek der Moderne

Wechselausstellungen Zeitgenössischer Kunst

Schack-Galerie

Deutsche Malerei des 19.Jahrhunderts

Staatliches Museum Ägyptischer Kunst München (SMÄK)

Der Name des Staatlichen Museums Ägyptischer Kunst ist Programm: Es ist weltweit das einzige Museum seiner Art, das sich auf die Kunst, und hier vor allem auf die Rundplastik, Altägyptens konzentriert, wobei alle Epochen von der Vorgeschichte über die klassischen Perioden des Alten, Mittleren und Neuen Reiches über die Spätzeit bis in die griechisch-römische Zeit in qualitätvollen Denkmälern repräsentiert sind. Darüber hinaus sind in komprimierter Form die Kulturen des antiken Sudan (Nubien) und die spätantik-koptische Periode vertreten, hinzu kommen ägyptisierende Denkmäler aus dem kaiserzeitlichen Rom.

Haus der Kunst

wechselnde Ausstellungen zur Kunst des 20.Jahrhunderts

Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung

Die Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung zeigt auf 1200 qm drei bis vier große Ausstellungen pro Jahr. Als Haus ohne Sammlung sind die Möglichkeiten unbegrenzt: Maßgebend für das Programm ist höchste künstlerische Qualität. Das zeitliche Spektrum reicht von der Vor- und Frühgeschichte (die Skythen, das alte Ägypten, China, Sudan) bis in die unmittelbare Gegenwart (Neo Rauch, Bill Viola, Thomas Demand). Die Kunst der ganzen Welt findet hier ihren glanzvollen Auftritt: ob Malerei (Albrecht Dürer, Frans Hals, Claude Monet), Skulptur (Auguste Rodin, Jean Tinguely, Alberto Giacometti), Papierarbeiten (Adolf Menzel, Henri de Toulouse-Lautrec), Fotografie (Helmut Newton, William Henry Fox Talbot, Eadweard Muybridge), Kunsthandwerk oder Design (Rokokomöbel, Fabergé, Alfons Mucha). Monografische Ausstellungen zu Marc Chagall, Paul Gauguin oder Mark Rothko und thematische Projekte (Romantik, Stillleben, Realismus, Jugendstil, Expressionismus, Orientalismus) wechseln sich dabei ab, aber auch interdisziplinäre Ansätze (Wasser, Walt Disney, Maharaja) finden im vielseitigen Programm der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung ihren Platz.

Museum Brandhorst

Mit dem Museum Brandhorst erfährt das Kunstareal einen bedeutenden Zugewinn. In Verbindung mit der Sammlung der Pinakothek der Moderne wird das facettenreiche Profil der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts eindrucksvoll erweitert.
Die Sammlung von Udo und Anette Brandhorst mit ihren bedeutenden Werkkomplexen ist seit Mai 2009 in dem faszinierenden, von Sauerbruch Hutton entworfenen Bau der Öffentlichkeit zugänglich. Architektur und Werke werden als prägende kulturelle Standortfaktoren eine weit reichende Ausstrahlung haben. Vor allem aber bieten die Gemälde, Skulpturen und Installationen ästhetische Erfahrungsmöglichkeiten von ungewöhnlicher Präsenz und Vielfalt wie kaum eine andere Sammlung privaten Ursprungs in Deutschland.

Museum Villa Stuck

Die Villa Stuck beherbergt heute neben den historischen Wohn- und Malräumen Franz von Stucks auch Räume für Sonderausstellungen. Die Sammlung von Werken Franz von Stucks wird ergänzt durch Objekte aus dem Bereich der Angewandten Kunst der Jahrhundertwende. Sonderausstellungen zu Themen aus dem historischen und künstlerischen Kontext Franz von Stucks sowie aus dem Bereich der Bildenden und Angewandten Kunst des 20. Jahrhunderts vervollständigen das Programm des Museums.

Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau

In einer regen Ausstellungstätigkeit werden neben den Meistern der klassischen Moderne wie Kandinsky, Macke, Marc, Klee, Münter und Kubin sowie den Künstlern der Neuen Sachlichkeit die wichtigsten Strömungen zeitgenössischer Kunst einem breiten Publikum vorgestellt. Die Städtische Galerie im Lenbachhaus erweist sich so als lebendiger Ort der Begegnung und Auseinandersetzung mit wichtigen Bereichen der visuellen Kultur unserer Zeit.

Städtische Kunsthalle München / Lothringer 13

Die Lothringer 13, städtische Kunsthalle München, ist eine Kultureinrichtung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München.

Als Städtische Kunsthalle München soll die Lothringer13 jungen KünstlerInnen ein Produktions- und Präsentationsumfeld bieten, um ihre Positionen im nationalen und internationalen Kunstbetrieb zu etablieren, sowie mit der Münchner Kunstszene und ihren zahlreichen Institutionen für zeitgenössische Kunst in Diskurs zu treten.

In enger Zusammenarbeit mit der/dem jeweiligen Künstler/in, entwickeln wir ein nationales und internationales Gäste- und Begleitprogrammen, das unserem monatlich erscheinenden Kalender zu entnehmen ist. Zu jeder Einzelausstellung erscheint eine zweisprachige Publikation. Die Ausstellungen werden im Stadtraum plakatiert.

Ein dichtes Gewebe aus offiziellen und semi-ofiziellen Ausstellungen, Veranstaltungen und Publikationenwird entstehen, welches insgesamt die Produktionsbedingungen und Interessensgebiete der vor Ort lebenden jungen KünstlerInnen widerspiegelt und diese verbessern möchte.

Münster

Kunstmuseum Pablo Picasso Münster

Auf rund 600 Quadratmetern Ausstellungsfläche sind in thematischem Wechsel verschiedene Aspekte und Ausschnitte der umfangreichen Sammlung von Picasso-Lithographien zu bewundern. Außerdem widmen sich Sonderausstellungen mit Exponaten aus bedeutenden Museen und Sammlungen nicht nur dem Leben und Werk Picassos, sondern auch dem seiner Künstlerfreunde und Zeitgenossen.

Museum für Lackkunst

Geschichte der Lackkunst

Mönchengladbach

Museum Abteiberg

Zeitgenössische und moderne Kunst

Mülheim an der Ruhr

Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr in der Alten Post

Das denkmalgeschützte Gebäude, ehemals Mülheims Hauptpost, wurde Ende des 19. Jahrhunderts in historisierender Architektur der Epoche mit Stilelementen der Spätgotik und Renaissance erbaut. Nach dem Auszug der Postdienststellen in ein neuerrichtetes Gebäude am Hauptbahnhof wurde 1985 die ehemalige Schalterhalle zur Bürgerbegegnungsstätte umgewandelt. An sie schloss sich ein Saal für Wechselausstellungen an. Im Seitentrakt befindet sich der gastronomische Betrieb "Palette". Seit 1994 wird das gesamte Gebäude als Kunstmuseum genutzt.

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