Hamburger Kunsthalle
20095 Hamburg
Glockengießerwall

Georg Jappe. Ornithopoesie

Laufzeit: 25. März 2012 bis 08. Juli 2012

Vögel inspirierten ihn sein Leben lang: Der Künstler, Literatur- und Kunstkritiker Georg Jappe (1936-2007), der von 1979-2001 Professor für Ästhetik an der Hochschule für bildende Künste Hamburg war und an zahlreichen Gruppen- und Einzelausstellungen teilgenommen hat, schuf den Begriff „Ornithopoesie“ für sein künstlerisches Œuvre. Sein vielschichtiges Werk in den Grenzbereichen von Bildender Kunst, Poesie und Ornithologie entstand aus einer umfassenden Beschäftigung mit Vögeln.

Ob am Niederrhein, im Hochgebirge, auf der Hallig, im Teufelsmoor, auf Spitzbergen oder Grönland: stets notierte er Vogelarten in ihrem Umfeld, beobachtete ihre Arten, Gesänge, Flüge und Geschichte. Es entstanden Vogeltagebücher, die das Ausgangmaterial für zahlreiche großformatige Schriftzeichnungen oder „Schreibtischblätter“ wurden. In einer Synthese von Schreiben und Zeichnen verwob Jappe Träume, Gedichtentwürfe, Ausstellungspläne, Landschaftsnotate und abgründig Erlebtes mit Zeichnungen, Diagrammen und Texten zu einer von ihm so genannten „Optischen Poesie“. Im Saal der Meisterzeichnung werden Buchwerke, überdimensionale Fächermappen, chinesische Leporello, Photoarbeiten, eine Auswahl der Vogeltagebücher und ein Film gezeigt.

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