JOHANN CHRISTIAN REINHART - Ein deutscher Landschaftsmaler in Rom
Laufzeit: 26. Oktober 2012 bis 27. Januar 2013
Johann Christian Reinhart (* 1761 in Hof a. d. Saale, + 1847 in Rom) gehört zu den zentralen Künstlergestalten um 1800. In Leipzig und Dresden ließ er sich zum Künstler ausbilden, unter anderen von Adam Friedrich Oeser. Ab 1785 war er freundschaftlich mit Friedrich Schiller verbunden, und wirkte einige Jahre am Hofe Herzog Georgs I. von Sachsen-Meiningen, bevor er sich 1789 nach Rom begab, wo er bis zu seinem Tode blieb. Dort wurde er im Laufe der Jahre zu einem Mittelpunkt der deutschen Künstlerkolonie. Große Anerkennung für seine Arbeiten zeigte sich durch seine Mitgliedschaften an den Akademien in Berlin (1810), Rom (1813) und München (1830), sowie durch seine Ernennung zum Hofmaler 1839 durch Ludwig I. von Bayern. Von Anfang an konzentrierte sich Reinhart auf die Landschaftskunst. Im Laufe seines Lebens leistete er auf allen Teilgebieten dieses Genres Wesentliches und entwickelte sich zu einem ihrer bedeutendsten Vertreter überhaupt.
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